Die Auswirkungen des kräftigen Winters hatten zur Folge, dass der Fussballplatz in Sedrun noch nicht bespielbar ist. Um eine Spielverschiebung im bereits engen Spielplan zu vermeiden haben die Verantwortlichen vom FC Sedrun/Disentis eine Ausweichmöglichkeit gesucht und diese bei CB Trun/Rabius gefunden. An dieser Stelle herzlichen Dank an Sedrun fürs Organisieren und an Trun für die Gastfreundschaft.

 

Bei kräftigem Föhnsturm jedoch angenehmen Temperaturen wurde das Spiel und somit der Rückrundenstart für CBUT pünktlich angepfiffen. Trotz wenig Rasenpraxis (Prau davon war bis nach Mitte April auch noch im Winterschlaf) begann CBUT wie gewohnt druckvoll und bereits nach gut einer Spielminute führte Trin 0 : 1 (unhaltbarer Volley-Schuss in die obere Ecke). Die eher Sieg gewohnten Sedruner (2. Rang in der Tabelle) wurden überrascht und der Druck von CBUT hielt weiter an. Das Führungstor machte Lust auf mehr und schon bald führte Trin mit 0:2  Dieser Weckruf erreichte nun offensichtlich alle Sedruner,  ihr Spiel wurde druckvoller (wer weiss, vielleicht war es auch der Verdienst des Trainers welcher an der Seitenlinie von 16-er zu 16-er tigerte und „ils giuvens“ forderte) und der Anschlusstreffer wurde erzielt. Die Sedruner zeigten nun, dass sie nicht ganz zu Unrecht auf dem 2. Tabellenplatz liegen und kurz vor der Halbzeitpause erzielten sie den Ausgleich zum 2:2

Das Spiel war wieder offen und versprach eine spannende 2. Halbzeit

 

Auch in der 2. Halbzeit startete CBUT mit mehr Spielfreude, kombinierte schön und stand solid in der Verteidigung. Die Spielfreude zahlte sich aus und CBUT legte zum 2:3 und dann auch noch zum 2:4 vor. Dies war so gar nicht im Sinn der Sedruner, der Trainer tigerte wieder an der Linie rauf und runter und der Druck auf das CBUT-Tor nahm massiv zu. Die stark körperbetonte Spielweise der Sedruner und wohl auch die noch fehlende Kondition der Trinser drängte die Trinser in ihr Abwehrdrittel – die Abwehr hielt und wehrte aber der Anschlusstreffer fiel (logischerweise und auch gerechterweise) trotzdem. Nun suchten die Sedruner mit aller Kraft den Ausgleich und stürmten vehement. Die Abwehr von CBUT hielt stand, alle Freistösse und Corner wurden gehalten oder befreit (auch auf der Linie geklärt) und es blieb Platz für Konter. Aus einem solchen Angriff resultierte dann auch kurz vor Schluss, dank einem sehenswerten Heber, das Schlussresultat.

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